der CTCA hat eine Ausfahrt nach Slovenien organisiert. Vom 28.07. bis 30.07.17 (einige blieben sogar noch bis 31.07) begaben wir uns auf die Reise ins Socatal.
Die Anreise konnte jeder für sich gestalten. Ich fuhr über Graz und Villach nach Tarvisio und über die Redilpass ins Socatal. Bei schönstem Wetter machte die Reise ganz besonders Spass, überhaupt der Predil mit seiner traumhaften Aussicht lies die Urlaubsstimmung schon bei der Anfahrt beginnen. Wir hatten in Slovenien unseren Campingplatz nach kulinarischen Gesichtspunkten gewählt, unter www.lazar.si gibt es alle Informationen. Der Terrassenförmig angelegte Campingplatz vermittelt, obwohl alles voll war, keine Sardinenmassige aufschlichtung von Urlaubern. Es verteilte sich wunderbar und der neu gebaute Bereich den wir mit 5 Defender und 2 Range Rover bevölkerten war von den Dusch- Waschmöglichkeiten und dem Restaurant nur kurz entfernt.
Am Freitag Abend haben wir das Restaurant heimgesucht. In dem überdachten Bereich drausen hatten alle Memeber vom CTCA Platz und wurden kulinarisch verwöhnt. Danach haben wir bei Kerzenschein die Geschichten von früher aufleben lassen;))
Am Samstag nach dem Frühstück haben wir auf Schotterstrassen den Natonalpark gestürmt. Auf der Alm gab es ausser keiner Sünde, auch kühle Getränke und einen 4.80 Kilogram schweren Käse. Diesen haben wir unbeschadet ins Tal gebracht, wo er am Sonntag zerteilt wurde. Nach dem Senner und seiner Familie haben wir noch die am Berg versteckten Befestigungsanlagen und Bunker besichtigt. Für uns sind dies nun nette Ausflugsziele, allerdings haben bei einer sinnlosen Schlacht in dieser Gegend rund 300.000 Menschen ihr Leben verloren und dies nur wegen einen steinigen Landgewinn. in der ganzen Gegend findet man immer noch Verteitigungsanlagen und Friedhöfe der gefallenen Menschen, die auf Befehl ihr eigenes und das leben anderer auslöschen mussten.
Samstag abend haben die Member alle ihr Grillzeug zusammengelegt und gemeinsam wurde gekocht und gegrillt. Zur leiblichen Ertüchtigung haben wir danach Federball gespielt, da bei vielen die sportlichen Ambitionen eher gering sind, ist viel Schweis geflossen;)) Die Sieger waren die Kinder, alle anderen waren froh ohne Verletzungen überlebt zu haben, grins.
Am Sonntag fuhren wir mit einem Defender und zwei Range Rover wieder Richtung Heimat. Damit die Rundreise zu einem würdigen Abschluss kam, nahmen wir den Weg über den Vrsic. Mit 58 Kehren und 1611 Meter ist der Vrsic trotz Regen eine schönes Erlebnis. Leider war auf Grund des vielen Verkehres das Fahren eher mühsam. Der Rest der Truppe absolvierte noch einen Ausflug zum Mangart und fuhr am Montag wieder zurück.
Eine gelungene Ausfahrt, wenn auch im kleinen Kreis. Danke für den Spass, die Organisation und dies und das.