der Camel Trophy Club Austria beginnt das Jahr 2019 mit einem Frühlingstreffen im Offroadgelände in Ungarn
vom 15. bis 17. März trafen wir uns zum gemütlichen Saisonstart, wir wollen unsere Autos wieder Artgerechet bewegen, die Frühlingsluft geniesen und beim Lagerfeuer die Geschichten von früher erzählen....
Zum Frühlingstreffen kamen, zwei RR L322, ein Defender 110, zwei Defender 90, ein Discovery 2, ein Discovery 4, eine Serie und ein 12M18, der nicht mitfuhr. Zwei Halbstarke hatten ihren Spaß mit den Quads und fuhren in der Quadwertung. Ein Tipp für die zwei Helden, bei der Streckenbegehung einfach besser aufpassen, dann vergisst man nicht immer wieder ein Tor;)) Diesmal waren ja fast soviele vierbeinige Freunde mit dabei, wie Starter. So mancher Land Rover wurde in einer Familienwertung gleich zweimal durch die Trophy gejagt.
Da wir die Gemütlichkeit in den Vordergrund gerückt hatten, wurde in den Autos, in den Wohnwagen und im Bodenzelt genächtigt. Laut meinen Informationen sind neu gekaufte Zelte schief?!? Die Witterungsverhältnisse würde ich Freitagabend und Nacht als feucht bezeichnen. Das Zelt war dicht und die ledenden Wärmeflaschen hatten ihren Dienst bestens verrichtet.
Das KoMaTeam hat uns am Freitag Abend mit einen Hühnereintopf mit Reis kulinarisch verwöhnt. Nach der kalten Nacht hatte das Ham and Eggs mit Kaffee unsere Lebensgeister erwachen lassen. So lässt sich ein Samstag, was sage ich, ein Trophytag beginnen. Tagsüber wurde um eine gute Platzierung in der Sutte Trophy gefahren. Die sechs Sektionen hatten so manche Denkerstirne runzeln lassen.
Der übliche Spaß mit einfachen Regelment. Es gab ein Start und Zieltor, das musste entweder von links nach rechts oder umgekehrt durchfahren werden. Danach galt es die restlichen 5 Tore jeweils in Fahrtrichtung, aber in beliebiger Reihenfolge zu durchfahren. Damit die Verbissenheit in ordentliche Bahnen gelenkt wurde, war diesmal nicht ´der Schnellste der Gewinner, sondern der oder diejenige die es schaffte die gleichmässigste Fahrten hinzulegen. Eine besondere Herausforderung für besonnene FahrerInnen. Gestärkt haben wir uns nach 3 Sektionen mit einem Gulasch und Bier, frei nach dem Motto, wer nicht isst, soll auch nicht fahren. Der viele Regen der Nacht hatte kaum Einfluss auf die Befahrbarkeit der Sektionen, die Sandsektionen waren toll zu meistern.
Gegen Abend wurde das Lagerfeuer geschürt und viel gelacht, ein besonderer Spaß nach dem langen Winter. Wie immer wurden die alten Geschichten erzählt. Alle bemühten sich ausreichend Feuerholz zu sammeln, so konnten wir lange sitzen. Nach der üblichen Sauerstoffvergiftung wurden die Bettstätten bezwungen und gemütlich die Nacht beschnarcht.
Der Sonntag wurde noch zum freien Fahren genutzt. Der Sonnenschein mit absolut keinem Wind zwang uns noch bis zum Nachmittag auszuharren und erst spät die Rückreise anzutretten. Die einzige Reparatur erfolgte am Fahrad ,das einen Luftverlust zu vermelden hatte, außergewöhnlich!! Normalerweise bei so vielen Land Rovern ist das immer anders, upps ich hab nix gesagt. Allerdings mussten wir alle wieder in unser bescheidenens Leben zurück. Leider sind diese Art von Wochenende immer zu kurz. Allerdings schreit diese Geschichte nach einer Wiederholung.
Speziellen Dank an dieser Stelle geht an das KoMa Team für die Option uns austoben zu dürfen, für die Bewirtung und für vieles mehr. Speziellen Dank auch an euch Teilnehmer, wenn man die Freude in den Augen sieht, weiß man warum dieser Aufwand betreiben wird. Danke für die Unterstützung beim Wegräumen und Holzholen. Ein absolut geiles Wochenende. Alle die nicht kommen konnten wegen Männerschnupfen oder ähnlichem, Leute ihr habt was versäumt
Ergebnis Quadwertung Matheo Platz 1, knapp gefolgt von Chrisi auf Platz 2
Ergebnis der größeren Spielsachen
1. Robert H. 0,0609, 2. Hans G- M 1,0902, 3. Günther H. 2,0731, 4. Alexander R. 2,6428, 5. Tibi U. 2,9038, 6. Günther U. 2,9521, 7. Axel C. 3,2529, 8. Christopher M. 3,3345, 9 Susi C. 4,9658,das Ergebnis hat gezeigt das gleichmässiges Fahren im Gelände extrem schwierig ist