Ausfahrt am 06.01.18

nachdem die Hoslnussband uns kontaktiert hat, haben wir vom CTCA eine kurzfristig anberaumte Ausfahrt angesetzt

wir trafen uns auf der Raststation Kaiserwald bei Graz, von dort aus fuhren wir in gewohnter CTCA Konvoimanier nach Voitsberg

da wurden alle Teilnehmer der Roadbookausfahrt der Hoslnussbande mit einem Frühstück empfangen, lecker Ham and Eggs, Kaffee usw. nach der Startnummerausgabe und der Besprechung starteten wir in die Ausfahrt

mit den Freunden der 4X4 Hilfe haben wir ein grosses Team gebildet, unsere Idee war, viele Blinde sehen mehr, als ein Blinder ;))

unser Trupp bestand aus 3 Land Rover Defender, 1 Range Rover, 2 Discovery, einen Toyota und einem Iveco Bus............                      aus Tratition wurde gleich nach einigen Metern die Motorhaube beim Defender geöffnet, da die Motorkontrollleuchte leuchtete, alle waren am Besichtigen des Motorraumes und nach einigen Augenblicken der Ratlosigkeit, wurde der Übeltäter gefunden, der Stecker des Luftmengenmessers war nicht richtig draufgesteckt und hat uns gestoppt, draufgestöbselt und weiter......

über die Hügel rund um Voitsberg die es zu bewältigen gab, waren bei schönstem Wetter, wunderbare Aussichten und Fernblicke zu erhaschen, die erste Walddurch und Abfahrt war supercool, allerdings bei Schnee hätten wir alle die Hose voll gehabt, danach musste ich erst einmal das Holzstückchen das sích zwischen meiner Felge und dem Reifen verirrt hat entfernen, das ging gerade noch einmal gut

unterwegs hatten wir ein Schätzspiel und mehrere Rätsel zu lösen gehabt, grundsätzlich nicht schwer, allerdings fanden wir die richtigen Lösungen nicht, besonder zu erwähnen gibt es ein Fitnessspiel, d.h. in einer Garage mussen der Fahrer und der Beifahrer gemeinsam auf zwei Hometrainer ein Carrerarennbahn mit Strom versorgen, so das das Auto einige Runden fuhr, das war richtig anstrengend, körperliche Ertüchtigung einmal anders

herrliche Auf- und Abfahrten und schöne Bergstrassen galt es zu bezwingen, mit einer Kolonne von Blinden, haben wir einige Abzweigungen falsch verstanden, falsch erwischt, oder so.......... einige Male mussen wir umdrehen und bei dem letzten bekannten Bild, neu einsteigen, allerdings waren wir nicht die einzigen verirrten, hallo Markus ;))

die geplannte Mittagspause fiel auf Grund des riesigen Ansturmes der Teilnehmer für uns ins Wasser, da alle gleichzeitig auf dem auf 1000m Seehöhe gelegenen Gasthaus aufschlugen und es weder Platz noch Möglichkeiten zum essenfassen gab, starteten wir gleich mit dem 2ten Teil des Roadbooks und fuhren weiter, haben danach aus taktischen Gründen ( Hunger ) das Roadbook verlassen und uns ein im Tal gelegenes Gasthaus gesucht, böse Zungen behaupten wir hätten uns verfahren?!?  Blödsinn, wir würden dies doch zugeben. Wienerschnitzel und Grillteller wurden verzehrt und gut gestärkt, setzen wir danach das Roadbook fort

bergauf und berab, mit verschneiten Bergen im Hintergrund wurden fast jeder Hügel rund um Voitsberg, Köflach und Maria Lankowitz abgefahren, fast schon kitschig, die einsetzende Dunkelheit, am Nachmittag hat das navigieren und spekulieren schwer gemacht, nach einigen hin und her und auf und ab, fanden wir die Ziellokation, super wenn man einen Telefonjocker hat ;))

leider konnte ich auf Grund der Dunkelheit nicht mehr fotografieren, daher fehlen die Bilder von den letzten Kilometern

im geheitzen Zelt wurde noch einmal ein kleiner Imbiss eingenommen, ein eigens kreierter Offroadburger mit Pommes und Cola war ein würdige Abschluss, für einen gelungenen Tag, eine kulinarischen Reise sozusagen, www.wiednermichl.at  Winzerhof Wiednermichl, Krottendorf 38, sehr empfehlenswert 

schön viele alte Gesichter wieder einmal zu treffen und zu plaudern, ich hoffe ihr hattet auch so viel Spass, wie ich :))

zur Hoslnussbande sei gesagt, danke für die tolle Organisation, das Roadbook was spannend, aber mit Improvisation war es gut zu fahren, die Strecke war fast zu lange, in Dunkelheit ist es schwierig............ wir kommen gerne wieder, wir hatten unseren Spass, gut gemacht

alle die gejammert haben sei eines gesagt, das Leben ist zu kurz, um durch die Besserwisserei anderen den Tag zu versauen